Tag Archiv für transgender

Queerfilm: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Domstadtkino Merseburg (b. Leipzig und Halle), ab Februar 2015

Queerfilm_Merseburg_01Lesbische, schwule, queere Filme kommen ins Domstadtkino! Dabei werden einerseits Filme gezeigt, die kaum noch in Kinos zu sehen sind, wie etwa „Stadt der verlorenen Seelen“ von Rosa von Praunheim. Gleichzeitig kommen aktuelle Filme hinzu. Es gibt jeweils einen Doppelpack, der regional und überregional interessant ist. Durchgeführt wird die Reihe in Kooperation von Domstadtkino, Hochschule Merseburg und Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.

Start der Filmreihe ist am 26. Februar mit den Filmen „Faustrecht der Freiheit“ (1974, Regie: Rainer Werner Fassbinder) und „Pride“ (2014, Regie: Matthew Warchus). Weiterlesen

Bundestagswahl 2013: Die Wahlprogramme der Parteien zu Lesben, Schwulen, Trans* und Inters*

bundestagswahl_2013Ralf Buchterkirchen hat sich für die Rosigen Zeiten (September 2013) die Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl genau angesehen und bietet nun schon vorab auf der Homepage verqueert.de einen guten Überblick und eine Hilfe für die Wahlentscheidung. Von welcher der Parteien ist was zu erwarten? Hier kannst du es lesen.

In einem vorangegangenen Beitrag hat sich Ralf Buchterkirchen bereits das angesehen, was in der vergangenen Legislatur geschehen ist. Auch das ist nachlesbar – hier.

Buchempfehlung: „Stop Trans*-Pathologisierung“

Unbedingt empfehlenswert: „Stop Trans*-Pathologisierung“. Seit 2007 hat sich durch die internationale Kampagne „STP-2012“ der Kampf gegen die Pathologisierung, die institutionelle und alltägliche Gewalt gegen Trans*-Personen intensiviert. Dabei konnten von den streitenden Trans*-Menschen einige Erfolge erzielt werden – unter anderem gerade in Bezug internationale Vernetzung, kommunalen Aktivismus und intersektionale Weiterentwicklung der Forderungen.

Der vorliegende Band bereitet die neueren Entwicklungen auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Theoriebildung und des politischen Aktivismus auf. Die Autor_innen heben dabei deutlich heraus, wie gerade die Institution Medizin an der Gewalt und Unterdrückung von Trans*-Personen Anteil hat, dadurch dass sie Trans*-Menschen als „krank“ stigmatisiert. Die Medizin ist dabei in aktuelle normalisierende gesellschaftliche Entwicklungen eingebunden. D. Demiel schreibt dazu im Band:

„Die heutige Neubelebung stigmatisierender Zuschreibungen gegen Trans* genauso wie insbesondere gegen die so genannten Verlierer_innen der Konkurrenz- bzw. Leistungsgesellschaft darf nicht weiter zugelassen, der Rechtsruck der Gesellschaft nicht weiter stillschweigend in Kauf genommen, Vorurteile dürfen nicht weiter reproduziert bzw. Ängste nicht mehr geschürt werden. Es gilt, die Ursachen und Verursacher_innen für komplexe soziale Probleme klar zu benennen und vereinfachende Lösungsansätze […] abzulehnen. Rassismus und Ausgrenzung sind Standbeine einer Wirtschaftslogik, die Menschen auf ihren bloßen ‚Nutzen‘ (Mehrwert) bzw. ihre ‚Verwertbarkeit‘ reduziert, sie erpressbar und manipulierbar macht sowie sie entsolidarisieren soll.“ (S.21)

Insgesamt bietet der Band einen wichtigen fundierten Überblick und macht klar, dass Streiten, das erfolgreich sein soll, 1) international vernetzt, 2) kommunal verankert und 3) intersektional – also mit Blick auf die Verschränkung von Rassismus, Sexismus und Klassismus – erfolgt.

Anne Allex (Hg.)
Stop Trans*-Pathologisierung

Berliner Beiträge für eine internationale Kampagne
ISBN 978-3-940865-36-6 I 2012 I 9,50 EUR
Verlagsinformationen

„5 more years?“ – die Landtagswahlen 2013 in Niedersachsen aus queerer Perspektive

Ralf von verqueert.de hat sich vor der Landtagswahl in Niedersachsen die Wahlprogramme der Parteien genauer angesehen – und einen sehr lesenswerten Beitrag veröffentlicht, der auch in der kommenden Ausgabe der „Rosigen Zeiten“ erscheinen wird. Hier also vorab ein erster Blick:

„Am 20. Januar 2013 wird der niedersächsische Landtag gewählt. Nachdem bei der letzten Wahl der Spitzenkandidat der CDU, Cristian Wulff, der später durch David McAllister abgelöst wurde eine schwarz/gelbe Mehrheit erlangen konnte, scheint der Wahlverlauf diesmal offen. Unklar ist es, ob die FDP den Sprung in den Landtag schaffen wird, gleiches gilt auch für die Linke. Jede Stimme könnte entscheidend sein und wird auch weitreichende Folgen für die Community haben.“ Weiter bei verqueert.de.

Hier auch Ralfs regelmäßige „Parlamentsnotizen“:

Parlamentsnotizen Nr. 6 / 5 / 4 / 3 / 2 / 1

Parlamentsnotizen VI

(von Ralf Buchterkirchen; zuerst in „Rosige Zeiten“ und auf verqueert.de)

Unregelmäßig wird an dieser Stelle über parlamentarische Aktivitäten in Landesparlamenten, im Bundestag und im Europäischen Parlament berichtet. Quellen dafür sind entsprechende Veröffentlichungen bspw. von Fraktionen in den Parlamenten, Drucksachen sowie die jeweiligen Parlamentsdatenbanken. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn etwas fehlt, dann einfach eine E-Mail an mich ( ralf@verqueert.de), ich versuche es dann nachzureichen. Neben parlamentarischen Informationen soll an dieser Stelle auch über Gerichtsentscheidungen informiert werden. Sofern nicht anders beschrieben liegen alle benannten Aktivitäten im Zeitraum Februar2012 bis August 2012.

Im Bundestag standen am 28.Juni zwei Anträge zur Gleichstellung der Lebenspartnerschaft mit der heterosexuellen Ehe zur Beschlussfassung. Ein Antrag von Bündnis 90/Grüne (DS 17/6343) und einer der SPD (DS 17/8155) (ein ähnlicher Antrag der Linken wurde bereits vor einiger Zeit abgelehnt). In braver Koalitionsmanier lehnte die Regierung aus Union und FDP diese Anträge ab. Das ist nicht weiter verwunderlich, steht doch die CDU/CSU seit Jahren allen Versuchen der Gleichstellung im Wege. Auch die FDP verspricht zwar in Wahl- und Grundsatzprogrammen immer wieder auf Neue, viel für Lesben und Schwule zu tun, aber an der Umsetzung mangelt es dann stets, selbst bei Fragen der Eingetragenen Lebenspartnerschaft.

Der Antrag der SPD-Fraktion zur „ Förderung eines offenen Umgangs mit Homosexualität im Sport“ (DS 17/7955) wurde im Sportausschuss abgelehnt. Die Antragsteller_innen hatten in ihrem Antrag die Bundesregierung aufgefordert, aktiv gegen Homophobie im Sport vorzugehen und dafür auch Mittel bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes vorzusehen. Union und FDP lehnten den Antrag als nicht angemessen ab, auch wenn die allgemeine Zielrichtung OK sei. Außerdem müsse – so die Koalition in ihrer Begründung – dies differenzierter betrachtet werden, da es sehr wohl Sportarten gebe, in denen Diskriminierung keine Rolle spiele. Zudem wurde die geplante Anbindung an Antirassismus- und Antigewaltprojekte von der Koalition kritisiert, ein eigener Vorschlag hingegen nicht vorgelegt.   Weiterlesen

Eine wunderbare Kritisch-Lesen-„Sommerausgabe“ – u.a. zu Schernikau „Die Tage in L“ und dem Buch „Auf der Trans*-Fläche“

Ich möchte auch dieses Mal gern auf die aktuelle Kritisch-Lesen-Ausgabe hinweisen. Es ist explizit eine „Sommerausgabe“ und sie macht deutlich, warum ein Blick kritischer und wissenschaftlicher Rezensionsmedien auf Romane und Erzählungen gut tut – http://kritisch-lesen.de/ .

Ich möchte einen kleinen Hinweis auf ein für intersektionale Betrachtungen wichtiges Buch geben. An dem Buch von Wellgraf „Hauptschüler“ wird deutlich, wie aus einer Stigmatisierung eine Identität erwächst:
http://kritisch-lesen.de/rezension/wenn-jungen-menschen-hoffnungen-genommen-werden

Und besonders erwähnenswert ist auch die Besprechung des Buches von Schernikau „Die Tage in L“ – ein exzellenter Roman zur Wende, schon vor längerer Zeit erschienen, gehört er zum unbedingten Muss für reflektierte Betrachtungen zur Wendezeit:
http://kritisch-lesen.de/rezension/zu-bunt-furs-grau
Weiterhin I: http://verqueert.de/schernikau-zwei-rezensionen/#more-104
Weiterhin II: http://www.schernikau.net/ (dort u.a. die essays)

Reform des Transsexuellenrechts jetzt! Forderungspapier von 30 Trans*- und Inter*-Gruppen

Das Transsexuellengesetz (TSG) enthält nach diversen fortschrittlichen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) immer noch Bestimmungen, die mit der Achtung der Würde und der Selbstbestimmung von Trans*-Menschen nicht vereinbar sind, und die zudem ausschließend gegenüber Transgender und intersex Menschen sind. Es enthält auch Regelungen, die sich in der Praxis als unzureichend erwiesen haben und trägt zur Diskriminierungsanfälligkeit bei. Im September 2011 hatte sich daher ein bundesweiter, offener, partizipativer, parteiunabhängiger und selbstorganisierter Arbeitskreis gebildet, an dem über 30 Trans*- und Inter*-Gruppen sowie Einzelpersonen beteiligt waren. Die selbstgestellte Aufgabe bestand darin, sich auf gemeinsame, zentrale Forderungen aus den trans* und inter* Communities zur Reform des Transsexuellenrechtes zu verständigen und diese auszuformulieren. Im Juni 2012 wurde das hiermit vorliegende Konsenspapier fertiggestellt. Es steht ab sofort allen Einzelpersonen, Verbänden, Vereinen und Gruppen zur Unterzeichnung offen, die diese Positionen ebenfalls unterstützen wollen.

Der bundesweite Arbeitskreis TSG-Reform,
1. Juni 2012

Hier gehts zum Papier und der Möglichkeit zu unterzeichnen.

::: Heraus zum Transgenialen CSD am 23. Juni 2012 in Berlin :::

Der CSD ist ein weltweiter Gedenk-, Fest- und Demonstrationstag von und für schwule, lesbische, bi-, trans-, und intersexuelle Menschen sowie andere ausgegrenzte sexuelle Identitäten. Der Berliner Transgeniale CSD (TCSD) ist eine seit 1998 jährlich Ende Juni stattfindende Demonstration, die sich als politische Alternative zum kommerziellen Christopher Street Day versteht, der meist parallel stattfindet. Der TCSD richtet sich gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transgendern und intergeschlechtlichen Menschen. Zugleich greift der TCSD das Prinzip der Heteronormativität – ein unhinterfragtes, ausschließlich zweiteiliges Geschlechtssystem – an, das in allen Teilen der Gesellschaft verbreitet ist und soziale, emotionale und kulturelle Standards hervorbringt, die Ausgrenzung bewirken. Immer thematisiert der TCSD aktuelle politische Entwicklungen. Der TCSD positioniert sich klar gegen Rassismus, Neonazismus, Gentrifizierung, staatliche Abschiebungen, prekäre Arbeitsbedingungen und soziale Ausgrenzung.

Benannt ist der CSD nach der ersten bekannt gewordene Gegenwehr in großem Umfang von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village. In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 fand in der Bar „Stonewall Inn“ der sogenannte Stonewall-Aufstand statt. Es kam in der Folge zu tagelangen Straßenschlachten zwischen Schwulen und Lesben sowie der Polizei. Zum Gedenken an diese Ereignisse, aber auch, um für gesellschaftliche Veränderungen und gegen Diskriminierung zu protestieren, erfolgen seither jährlich weltweit Demonstrationen. Der TCSD sieht sich in dieser politischen Tradition. Anpassung, Kommerzialisierung, (Homo)nationalismus und Pathologisierung von trans- und intergeschlechtlichen Menschen sind nach wie vor Grund genug für Widerstand und den Versuch, Gegenmacht zu entfalten angesichts institutioneller und alltäglicher Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt hier und weltweit.

Doch gerade hier in Deutschland, wo die rigide Bekämpfung von Homosexualität während des Nationalsozialismus ihre tiefen Spuren hinterlassen hat, wo Homophobie und die Ausgrenzung von Minderheiten allgemein eine lange Tradition haben und auch die politische Linke nicht „frei“ davon ist, wo sich nicht zuletzt auch Minderheiten oft gegeneinander ausspielen lassen, ist es notwendig, solidarisch für eine grundlegende gesellschaftliche Veränderung einzutreten. Die Gesellschaft verändern und nicht in ihr „ankommen“! Für eine antikapitalistische Perspektive!

::: Transgenialer CSD ::: 23.06.2012 ::: 13 Uhr, Elsenstraße/Am Treptower Park (vorm Treptower Park Center) ::: 18 Uhr: Abschlusskundgebung am Heinrichplatz: Bühne mit Redebeiträgen, Performances, Musik und Infoständen :::

 

Mehr Infos auf der Internetpräsenz des TCSD: https://transgenialercsd.wordpress.com/

AG Schwule in der Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin [SCHWARAB!]

(Der Text entspricht der Mitteilung der Initiative gegen Rechts)

Lebensgeschichten von Trans*-Menschen

(von Heinz-Jürgen Voß, zuerst auf www.kritisch-lesen.de)

 

„Ein Junge Namens Sue“ ist ein äußerst wichtiges Buch. Es werden die Lebensgeschichten von fünf ganz konkreten Menschen vorgestellt, die schildern, wie sie zu ihrer eigenen geschlechtlichen Identität gefunden haben. Allen fünf waren dabei auch hormonelle Eingriffe und körperliche Veränderungen wichtig – das muss aber keineswegs auch bei anderen Menschen so sein, doch für Franca, Anton, Rob, Sylvia und Jan war es eben so. Und die Autorin Alexandra Köbele schafft es mit Bravur, ihnen Raum zu geben, ihre Geschichten zu erzählen.

Aktuelle Einordnung

Wichtig ist dieses Buch auch, weil aktuell bezüglich Transsexualität politisch und gesellschaftlich einiges in Gang gekommen ist, aber sich nach wie vor noch schwerwiegende Vorurteile gegen Transsexuelle und Transgender zeigen. So ist den politisch Aktiven gut im Gedächtnis, wie aktuell durch politisches Streiten und Massen-Proteste gesetzliche Änderungen erreicht werden konnten. Bislang war es in Schweden für einen Geschlechtswechsel notwendig, dass der jeweilige Mensch auch sterilisiert wurde. Das ist nun Geschichte. Kurz zuvor wurde eine solche Regelung auch vom Bundesverfassungsgericht der Bundesrepublik Deutschland kassiert. Auch in der BRD war für die Änderung des Personenstandes im Transsexuellengesetz vorgesehen, dass die Zeugungsunfähigkeit des Menschen herzustellen sei. Dass wurde vom Gericht nun als massiver Eingriff in die körperliche Unversehrtheit des Menschen erkannt und als rechtswidrig eingestuft.

Neben diesen positiven Entwicklungen, die zeigen, was durch politisches Streiten erreicht werden kann, liegt aber weiterhin einiges im Argen. Ist mit diesen Urteilen noch nicht gelöst, dass Transsexualität nicht mehr als Krankheit betrachtet wird, kommen an anderer Stelle Anfeindungen hinzu. Einige sind explizit physisch gewalttätig, andere hetzen schriftlich und liefern damit die Hintergrundmusik für die Schläger. Aktuelles Beispiel ist hier der taz-Autor Jan Feddersen. Fielen er und seine Artikel in den letzten Jahren besonders für antimuslimischen Rassismus auf, äußert er sich nun verstärkt transphob. In vollkommener Verkennung der gesellschaftlichen Realitäten, in denen Trans*-Menschen oft mit massiver psychischer und physischer Gewalt konfrontiert sind, beschreibt Feddersen, dass Trans*-Menschen einer Diskriminierung wegen Homosexualität entgehen wollten und daher ihren Geschlechtswechsel vorantrieben. Vor diesem Hintergrund spricht er sich dafür aus, dass die Hürden für einen Geschlechtswechsel weiter erhöht werden sollten. Er konterkariert damit jedes emanzipatorische Streiten, dass sich gerade darauf richtet, Menschen Selbstbestimmung zu ermöglichen und Zwänge aufzuheben. Stattdessen überträgt Feddersen seinen eigenen Lebensentwurf auf andere Menschen und möchte ihn ihnen mit Zwang überhelfen. Weiterlesen

Parlamentsnotizen V

(von Ralf Buchterkirchen, erschienen in „Rosige Zeiten“, Nr. 138 März/April 2012)

Unregelmäßig wird an dieser Stelle über parlamentarische Aktivitäten in Landesparlamenten, im Bundestag und im Europäischen Parlament berichtet. Quellen dafür sind entsprechende Veröffentlichungen bspw. von Fraktionen in den Parlamenten, Drucksachen sowie die jeweiligen Parlamentsdatenbanken. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn etwas fehlt, dann einfach eine E-Mail an mich ( ralf [at] verqueert.de ), ich versuche es dann nachzureichen. Neben parlamentarischen Informationen soll an dieser Stelle auch über Gerichtsentscheidungen informiert werden. Sofern nicht anders beschrieben liegen alle benannten Aktivitäten im Zeitraum Juli 2011 bis Januar 2012.
Viel ist im letzten halben Jahr nicht passiert, nachdem die meisten Bundesländer die beamtenrechtlichen Regelungen mehr oder weniger gut auf den Weg gebracht haben, sind in einigen Ländern Aktivitäten rings um Aktionspläne gegen Homophobie zu verzeichnen. Zudem haben einige Finanzgerichte mit unterschiedlichen Entscheidungen zur steuerlichen Ungleichbehandlung von eingetragenen Lebenspartnern und Lebenspartnerinnen für Bewegung gesorgt. Eine Antwort der Politik steht hierzu noch aus. Aber nun folgen die Geschehnisse im Einzelnen: Weiterlesen