Tag Archiv für heteronormativität

Buchankündigung: Interventionen gegen die deutsche „Beschneidungsdebatte“

Interventionen gegen die deutsche „Beschneidungsdebatte“

von Zülfukar Çetin, Heinz-Jürgen Voß, Salih Alexander Wolter

Edition Assemblage
96 Seiten, 9,80 Euro
ISBN 978-3-942885-42-3

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Zum Buch erschienene Rezensionen

Kurztext:
Kaum eine Debatte der letzten Jahre wurde in der Intensität geführt, wie die zur Vorhautbeschneidung (Zirkumzision). Interessant ist schon der Debattenverlauf, der nicht mit der Urteilsverkündung des Kölner Landgerichts Anfang Mai 2012 einsetzte, sondern erst sechs Woche später. Dafür gibt es Gründe. Auffallend war die weitgehende Zurückhaltung von Parlamentarier_innen und der medizinischen Fachgesellschaften – im Gegensatz zu anderen gesellschaftlichen Akteur_innen, die eine vehemente Position gegen die Zirkumzision einnahmen. Dieser Band interveniert hier fundiert: Zülfukar Çetin und Salih Alexander Wolter beleuchten den Diskursverlauf und erarbeiten im Anschluss an die »Dialektik der Aufklärung« und Michel Foucaults Gouvernementalitätsstudien, wie selbst die geäußerten »atheistischen« Positionen von einem protestantisch-christlichen Religionsverständnis, von Herrschaft sowie rassistischen – antisemitischen und antimuslimischen – Einstellungen durchwoben sind. Heinz-Jürgen Voß untersucht die medizinischen Studien zur Auswirkung der Vorhautbeschneidung und stellt die Ergebnisse klar vor.

Intersexualität: Aktuelle Entwicklungen

(von Heinz-Jürgen Voß, zuerst in: SINa – Sexualwissenschaftlicher Interdisziplinärer Nachwuchs, 2 (2012): 7-9.)

In den vergangenen Monaten ist Bewegung in die Debatte um die medizinische Behandlungspraxis von intergeschlechtlichen Kindern gekommen. Von den früher entsprechend dem Programm Behandelten werden die medizinischen Interventionen als gewaltvoll und traumatisierend beschrieben. Auch die wissenschaftlichen Outcome-Studien, die die anatomischen und funktionalen Behandlungsergebnisse sowie die Behandlungszufriedenheit erheben, stützen die Sicht der politisch streitenden behandelten Menschen. Zuletzt kommen Katinka Schweizer und Hertha Richter-Appelt (2012) zum Schluss: „Insgesamt fällt eine hohe Beeinträchtigung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens auf. So litten über 60% der Teilnehmenden sowohl unter einer hohen psychischen Symptombelastung als auch unter einem beeinträchtigten Körpererleben. […] Die psychische Symptombelastung, die z.B. anhand depressiver Symptome, Angst und Misstrauen erfasst wurde, entsprach bei 61% der Befragten einem behandlungsrelevantem Leidensdruck […]. Auch hinsichtlich Partnerschaft und Sexualität zeigte ein Großteil der Befragten einen hohen Belastungsgrad. […] Fast die Hälfte (47%) der Befragten, die an den Genitalien operiert wurden, berichteten sehr viel häufiger über Angst vor sexuellen Kontakten und Angst vor Verletzungen beim Geschlechtsverkehr als die nicht-intersexuelle Vergleichsgruppe“ (Schweizer et al. 2012: 196f; Übersicht über die internationalen Outcome-Studien in: Voß 2012).

Und auch der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages kommt nach seiner Sitzung im Juni zu einem eindeutigen Urteil. In der Pressemitteilung vom 25. Juni 2012 heißt es: „Operationen zur Geschlechtsfestlegung bei intersexuellen Kindern stellen einen Verstoß gegen das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit dar und sollen zukünftig unterbunden werden. Dies war das einhellige Votum der öffentlichen Anhörung im Familienausschuss am Montagnachmittag.“ (Familienausschuss 2012) Weiterlesen

CDU/CSU und FDP wollen geschlechtszuweisende Praxis gegen Intersexuelle beibehalten!

Es zeigt sich, wie sehr die – parteiliche und keineswegs breit informierte – Stellungnahme des Deutschen Ethikrates nach hinten losgeht. In etwas nett klingenden Worten machen CDU/CSU und FDP klar: Sie wollen die als gewaltvoll und traumatisierend kritisierte geschlechtszuweisende Praxis gegen Intersexuelle beibehalten!

Hier ein kurzer Beitrag:
http://dasendedessex.blogsport.de/2012/09/12/cducsu-und-fdp-wollen-die-als-gewaltvoll-und-traumatisierend-kritisierte-geschlechtszuweisende-praxis-gegen-intersexe-beibehalten/

Proteste gegen die geschlechtszuweisende medizinische Praxis gegen Intersexuelle finden, organisiert von Zwischengeschlecht, im September in Hamburg, Leipzig, Halle und Dresden statt. Infos:
http://blog.zwischengeschlecht.info/

„Geschlecht: Wider die Natürlichkeit“ und „Making Sex Revisited“

Geschlecht: Wider die NatuerlichkeitDer renommierte Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Rüdiger Lautmann rezensierte für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Sexualforschung (2/2012) die beiden Bücher „Geschlecht: Wider die Natürlichkeit“ und „Making: Sex Revisited: Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch-medizinischer Perspektive“, zu denen sich auch bereits Besprechungen hier auf schwule-seite.de finden (hier und hier). In der umfangreichen Besprechung hält er unter anderem fest:

„Die beiden Bücher attackieren die verbreitete Grundüberzeugung, dass Menschen von Natur aus ein Geschlecht „haben“ und dass dieses Merkmal nach weiblich / männlich strikt zweigeteilt sei. […] Voß trägt seine Attacke nicht – wie sonst so viele – als bloßes Postulat vor, sondern entwickelt sie denkgeschichtlich, und zwar derart materialreich, dass der Kritik irgendwann die Puste ausgehen muss. […] In einer sehr umfangreichen Recherche wird die Forschungsliteratur ausgewertet (bei den historischen Partien sekundäranalytisch). Seitdem man von einer Biologie als Wissenschaft sprechen kann, werden die einschlägigen Texte präsentiert (Primäranalyse). Einige Annahmen, die durchaus als Hypothesen im geläufigen wissenschaftstheoretischen Sinne gelten können, lauten: Die biologischen Aussagen zur Geschlechtlichkeit seien nie eindeutig und ausschließlich auf die Zweierstruktur ausgerichtet gewesen; die allgemein akzeptierte Behauptung von Thomas Laqueur zum Umbruch des Geschlechtsdenkens um 1800 stimme nicht und müsse modifiziert werden; Vorstellungen über mehr als zwei Geschlechter laufen seit dem Altertum im Denkrepertoire mit. Die Biologie muss sich vorhalten lassen, ihre Erkenntnisse seien durch Vorannahmen zum Frauen- und Männerbild programmiert. […] Voß‘ Studien enthalten einen beträchtlichen Mehrwert an Erkenntnis. Man wird zukünftig nicht von der kulturellen Selbstverständlichkeit ausgehen können, die Aufteilung in zwei Geschlechter (zuzüglich einiger quantitativ seltener Besonderheiten wie Transgender und Intersexe) sei ein eindeutiges Resultat der Biologie. Vielmehr wird man anerkennen müssen, dass auch die Biologie – ebenso wie seit einiger Zeit die kulturologische Genderforschung – immer schon mehrere Denkmodelle gepflegt hat.“

Informationen zu den Büchern gibt es hier (Geschlecht) und hier (Making Sex Revisited).
Eine Übersicht über die erschienenen Rezensionen findet sich hier und hier.

„Operationen zur Geschlechtsfestlegung bei intersexuellen Kindern stellen einen Verstoß gegen das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit dar und sollen zukünftig unterbunden werden.“ – aktuelle Pressemitteilung aus dem Bundestag zur Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (25.06.2012)

Die Pressemitteilung aus dem Deutschen Bundestag zur gestrigen Anhörung im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die sich mit der Stellungnahme „Intersexualität“ des Deutschen Ethikrates befasste ist eindeutig – und dort einhellig getroffen. Bereits der erste Absatz enthält die wichtigste Aussage: „Operationen zur Geschlechtsfestlegung bei intersexuellen Kindern stellen einen Verstoß gegen das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit dar und sollen zukünftig unterbunden werden. Dies war das einhellige Votum der öffentlichen Anhörung im Familienausschuss am Montagnachmittag.“ Etwas später heißt es: „Zu diesen Menschenrechte gehöre unzweifelhaft die körperliche Unversehrtheit. Ein fremdbestimmter körperlicher Eingriff diesen Ausmaßes sei deshalb nicht hinzunehmen. Lediglich wenn es um die Frage von Leben oder Tod gehe, sei dies statthaft. Erst wenn ein Kind sich in dieser Frage unzweifelhaft selbst äußern könne, dürfe eine Entscheidung gefällt werden. Und es müsse geprüft werden, dass die Entscheidung des Kindes für das eine oder andere Geschlecht ohne Beeinflussung von außen, etwa durch die Eltern, getroffen worden sei. Dies könne beispielsweise durch ein Familiengericht geschehen. Lucie Veith, Vorsitzende des Vereins Intersexuelle Menschen aus Neu-Wulmstorf, schloss sich diesem Plädoyer an: Weder Eltern, Ärzte, Psychologen noch ein Parlament hätten das Recht, das Geschlecht eines Menschen zwangsweise festlagen zu lassen. Jörg Woweries, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, führte an, dass es keinen medizinischen Beweis dafür gebe, dass eine Operation zur Geschlechtsfestlegung bei Kleinkindern ungefährlicher oder erfolgversprechender sei als bei einem Erwachsenen. In jedem Fall seien operative Eingriffe mit einem „hohen Risiko“ behaftet und stellten einen tiefen Eingriff in die Persönlichkeit eines Menschen dar.“

Damit deutet sich an, dass tatsächlich die notwendige grundlegende Änderung möglich, die die gewaltvollen und traumatisierenden medizinischen Interventionen beendet.

Reform des Transsexuellenrechts jetzt! Forderungspapier von 30 Trans*- und Inter*-Gruppen

Das Transsexuellengesetz (TSG) enthält nach diversen fortschrittlichen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) immer noch Bestimmungen, die mit der Achtung der Würde und der Selbstbestimmung von Trans*-Menschen nicht vereinbar sind, und die zudem ausschließend gegenüber Transgender und intersex Menschen sind. Es enthält auch Regelungen, die sich in der Praxis als unzureichend erwiesen haben und trägt zur Diskriminierungsanfälligkeit bei. Im September 2011 hatte sich daher ein bundesweiter, offener, partizipativer, parteiunabhängiger und selbstorganisierter Arbeitskreis gebildet, an dem über 30 Trans*- und Inter*-Gruppen sowie Einzelpersonen beteiligt waren. Die selbstgestellte Aufgabe bestand darin, sich auf gemeinsame, zentrale Forderungen aus den trans* und inter* Communities zur Reform des Transsexuellenrechtes zu verständigen und diese auszuformulieren. Im Juni 2012 wurde das hiermit vorliegende Konsenspapier fertiggestellt. Es steht ab sofort allen Einzelpersonen, Verbänden, Vereinen und Gruppen zur Unterzeichnung offen, die diese Positionen ebenfalls unterstützen wollen.

Der bundesweite Arbeitskreis TSG-Reform,
1. Juni 2012

Hier gehts zum Papier und der Möglichkeit zu unterzeichnen.

Antifee – 15. und 16. Juni in Göttingen

Am kommenden Wochenende findet in Göttingen wieder das bereits weithin bekannte Antifee-Festival statt. Das antisexistische und antirassistische Festival trug bereits in den letzten Jahren dazu bei, dass Debatten unter linken, emanzipatorischen Menschen fundiert wurden. Auch in diesem Jahr ist es mit einem breiten Programm präsent. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Nähere Informationen finden sich hier, auf den Seiten des Antifee.

Geschlecht und Sexualität in Schulbüchern – weiterhin heteronormativ. Hier ein Auszug aus Biologie-Lehrbüchern:

Eine aktuelle Studie der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (erarbeitet von Melanie Bittner, im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung) kommt zu einem äußerst ernüchternden Ergebnis zu den Betrachtungen von Geschlecht und Sexualität in deutschsprachigen Schulbüchern. Von den französischen Fortschritten ist man weit entfernt. Es ist kein Wunder, dass Homophobie, Transphobie und die Mythen „männliche Aktivität“ vs. „weibliche Passivität“ so weit verbreitet sind, wenn weiterhin ausschließlich das Eindringen des erigierten Penis in die Vagina als Sex beschrieben wird. Mädchen und Frauen werden speziell in den Biologie-Lehrbüchern als passive Beigabe erklärt, in die der Penis des Jungen bzw. Mannes einzudringen hat. Zu den Biologie-Lehrbüchern erarbeitet die Studie:

„Auch die üblichen Definitionen von Geschlechtsverkehr verdeutlichen Heteronormativität in Biologiebüchern [- dort heißt es unter anderem]: „Beim Geschlechtsverkehr wird das Glied durch Aufnahme von Blut in die Schwellkörper versteift und dann in die Scheide einer Frau eingeführt.“ „Geschlechtsverkehr: Sex, Liebe machen. Der steife Penis gleitet in die Scheide. Beim Geschlechtsverkehr gelangen Spermien des Mannes in die Scheide der Frau.“ „Beim Geschlechtsverkehr gleitet der Penis in die Scheide.“ Diese Definitionen sind nicht nur heteronormativ, sie schreiben außerdem Männern beim Geschlechtsverkehr grundsätzlich eine aktive Rolle zu und Frauen eine passive Rolle. Zum Teil wird die Vagina bzw. weibliche Erregung geradezu funktionalisiert, so dass sie nur der Penetration durch einen Penis zu dienen scheint. […Folgerung:] Wieder ist der Kritikpunkt nicht, dass diese Form von Sexualität erklärt wird, sondern dass sie als einzige Form von Sexualität dargestellt wird. Nur die vaginale Penetration durch einen Penis wird als Geschlechtsverkehr definiert, ist „richtiger“ Sex, was die Vielfalt heterosexueller, homosexueller und bisexueller Praktiken normativ einengt. Die Analyse zur Konstruktion von Heteronormativität und der Darstellung von Homo- und Bisexualität in 12 aktuellen Biologiebüchern legt einen dringenden Bedarf offen, Lösungsansätze zu finden, wie Sexualität altersgerecht thematisiert werden kann, ohne Heterosexualität zur Norm zu erklären.“

Das war nur ein kurzer Ausblick auf die Biologie-Bücher.

„Ich war Mann und Frau – Mein Leben als Intersexuelle“ Autobiographie von Christiane Völling

(aus Rosige Zeiten, Nov./Dez. 2010; von Heinz-Jürgen Voß)

Christiane Völlings Name ist vielen geläufig durch ihren Gerichtsprozess, bei dem sie gegen einen Chirurgen eine Schadensersatzforderung durchsetzte. Im Jahr 2009 ging der Prozess mit der Festlegung der Höhe des Schadensersatzes endgültig zu Ende. Völling hatte geklagt, weil ihr der behandelnde Mediziner, als sie 17 Jahre alt war, – ohne Aufklärung – Eierstöcke und Gebärmutter entnommen hatte. Erst im Alter von 46 Jahren kam Christiane Völling langsam hinter die ganze Wahrheit der medizinischen Behandlungen, denen sie auch zuvor bereits als Kind unterzogen wurde – und auch das Recht, die ganze Wahrheit zu erfahren, war Kampf…
Nun legt Völling ihre Autobiographie vor. Sie beschreibt ihre Kindheit als Junge, ihr Leben als Mann – und die spätere Gewissheit, dass sie von Geburt an eine Frau war, mit XX-Chromosomensatz, Eierstöcken und Gebärmutter, – aber mit AGS, einer Variante von Intersexualität: „Ich hatte keine Ahnung, wovon er redete. Intersexualität? Ich stellte keine Fragen, nahm aber den Flyer […] Das war im Oktober 2005, ich war 46 Jahre alt. Das Wort ‚Intersexualität‘ hatte ich noch nie gehört. 46 Jahre hatte es gedauert, bis mir vage aufging, dass es vielleicht noch andere Menschen gab, die so ‚anders‘ waren wie ich.“ (S.8) Weiterlesen

Verqueerte Verhältnisse

rezensiert von Salih Alexander Wolter (vorab aus: „Rosige Zeiten“, 125)

Verqueerte Verhältnisse betitelt die AG Queer Studies der Hamburger Universität den vor kurzem erschienenen zweiten Sammelband zu ihrer Vorlesungsreihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen“. Dieses queer-feministische wissenschaftliche Angebot, hervorgegangen aus einem 1990 mit schwulem Schwerpunkt begründeten Projekt, ist umso bemerkenswerter, als in der Bundesrepublik insgesamt – sehr zurückhaltend formuliert – „Rückschritte bezüglich der Anerkennung und Einschreibung von geschlechter- und sexualitätenpolitischen Themen in das akademische Feld zu beobachten sind“ (S. 31f). Offenbar soll bald kein informierter Einspruch mehr das Publikum gelegentlich irritieren – und schon gar nicht soll die lästige Machtfrage gestellt werden -, wenn beispielsweise „rassistische Feminismen“ à la „Alice Schwarzer und der Kreis um die Zeitschrift EMMA“ (S. 11) ihr borniertes „Wissen“ über Migrant_innen auf sämtlichen verfügbaren Kanälen verbreiten. Das wäre dann, im Wortsinn, dumm gelaufen – wie so vieles, seit man sich an hiesigen Hochschulen dem verschreibt, was Wirtschaft und herrschende Politik für „Exzellenz“ halten. Dabei ließe sich im heute angesagten Sprech doch auch bedauern, dass „Deutschland“ darauf verzichtet, sich um internationale Wettbewerbsfähigkeit auf einem zukunftsweisenden Gebiet der Sozialwissenschaften zu bemühen. Weiterlesen